Ausbildung bei TAMMINGA
Als Ausbildungsbetrieb für die Region Nordwest planen wir langfristig. Deshalb ist uns wichtig Nachwuchs auszubilden, der unseren Qualitätsansprüchen entspricht. Gemeinsam arbeiten wir daran, für uns als Unternehmen sowie auch für die/den Auszubildende/n das Optimum auszuarbeiten.
Insgesamt haben wir inzwischen sechs junge Menschen ausgebildet, davon zwei Kauffrauen für Büromanagement und vier Gebäudereiniger. Aktuell sind bei uns zwei Gebäudereiniger und eine Kauffrau für Büromanagement in der Ausbildung.
Interesse an einer Ausbildung bei Tamminga? Folgende Berufe bilden wir aus:
Gebäudereiniger/in
In der gewerblichen Ausbildung zum/r Gebäudereiniger/in werden fundierte Kenntnisse der verschiedenen Reinigungsmittel und Materialien wie etwa Stein, Holz und Metall vermittelt, denn jede Oberfläche will mit dem richtigen Produkt behandelt werden. Hierzu müssen Reinigungsmittel richtig dosiert und umweltschonend eingesetzt werden. Auch technisches und physikalisches Wissen ist wichtig. In diesem Beruf wird nicht nur für hygienisch saubere Aufenthaltsorte, sondern auch für die Werterhaltung von Gebäuden jeder Art gesorgt, beispielsweise durch die Reinigung von Fassaden und die Pflege von hochwertigen Bodenbelägen. Je nach Einsatzgebiet werden moderne Hochleistungsmaschinen benötigt. Es gibt immer wieder neue Aufgaben und wechselnde Einsatzorte wie beispielsweise Krankenhäuser, Großraumbüros, Warenhäuser oder historische Bauwerke.
Kauffrau/mann für Büromanagement
Der Beruf der Kauffrau für Büromanagement ersetzt die drei Berufe Kauffrau/-mann für Bürokommunikation, Bürokauffrau/-mann und Fachangestellte/r für Bürokommunikation und wurde durch eine Neustrukturierung an die modernen Arbeitsweisen angepasst.
In der kaufmännischen Ausbildung setzen wir großes Interesse an planende und organisatorische Tätigkeiten in den Arbeitsvorbereitungen voraus. Ein/e Kauffrau/mann für Büromanagement ist für sämtliche Bereiche einer Verwaltung zuständig. Hierzu gehört zum Beispiel die Organisation von Terminen und Abläufen der Warenbeschaffung und Lieferung. Ebenso wichtig ist die Arbeitsnachbereitung, zu der die exakte Fakturierung inklusive der Lohnbuchhaltung und das Controlling gehört.
Über die Ausbildung bei Tamminga: Almut Pohlabeln im Interview
Wie ist Tamminga als Ausbildungsbetrieb?
Die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei Tamminga zählt eher zu den Anspruchsvolleren. Es wird viel Wert auf eigenständiges Arbeiten und Mitdenken gelegt. Natürlich darf und soll man bei Unklarheiten immer nachfragen, doch nach einer Einarbeitungszeit hat man keinen Kollegen bei sich, der einen an die Hand nimmt und jede Aufgabe kontrolliert, man arbeitet selbstständig und eigenverantwortlich.
Dafür wird man damit belohnt, dass eigene Ideen zur Verbesserung im Arbeitsablauf geprüft und bei entsprechender Zustimmung auch umgesetzt werden.
Dadurch, dass man bei Tamminga in einem Handwerksbetrieb lernt, wird man über die Handwerkskammer Oldenburg angemeldet. Diese lädt regelmäßig zu überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen (ÜLU) ein, welche als Intensivkurse zusätzlich zur Berufsschule den Lerninhalt vertiefen.
Da der Besuch der ÜLU’s Pflicht ist, müssen die eigenen Aufgaben für diese Zeit sowie bei eigenem Urlaub vor- oder nachgeholt werden, sodass man seine Kollegen größtmöglich entlastet, da diese schon den Verlust der eigenen Arbeitszeit und somit nicht verschiebbare Aufgaben auffangen müssen.
In der Ausbildung bei Tamminga werden die Auszubildenden gut auf das spätere Berufsleben vorbereitet.
Wie ist das Kollegium?
Die Stimmung unter den Kollegen ist sehr gut, hier wird besonderen Wert drauf gelegt, dass sich alle Wohl fühlen. Jeder arbeitet Hand in Hand mit den anderen zusammen und ist für den einen oder anderen Spaß zu haben.
Wie schnell wurde Verantwortung (und damit Vertrauen) übergeben?
Das kommt natürlich auf den Auszubildenden an. Ich habe bereits nach ca. 4 Wochen „allein“ die Stellung gehalten, da die beiden Bürokräfte zeitgleich für zwei Wochen im Urlaub waren.
Jörn Tamminga war die ganze Zeit für Fragen ansprechbar, obwohl er als Chef natürlich auch immer wieder Kundentermine wahrzunehmen hatte und somit außerhalb unterwegs war.
Wo und wie oft ist die Berufsschule und wie läuft das dort?
Die zuständige Berufsschule befindet sich in Wildeshausen, da der Betrieb postalisch zu Wardenburg gehört. Ich habe jedoch eine Ausnahmegenehmigung beantragt und konnte somit zur BBS Haarentor in Oldenburg gehen.
Im ersten Lehrjahr hat man zwei Schultage pro Woche, in den folgenden Jahren nur noch einen. Ein Berufsschultag hat acht Unterrichtsstunden, welche in Doppelstunden unterrichtet werden.
Muss nach der Berufsschule gearbeitet werden?
Im Grunde nicht. Falls jedoch der Unterricht teilweise ausfällt und in der Firma gerade viel zu tun ist, wird es natürlich gern gesehen.
Als Bürokauffrau in der Gebäudereinigung, warum nicht beim „hippen Newcomer“?
Ich habe mich natürlich bei mehreren Betrieben beworben in unterschiedlichen Bereichen, doch habe mich letztendlich für Tamminga entschieden, da mir der Chef und die Kollegen im Vorstellungsgespräch sehr sympathisch waren.
Übernahmechancen?
Wenn es von beiden Seiten her passt, spricht nichts gegen eine Übernahme. Herr Tamminga sagte mir mal: „Ich bilde ja nicht für andere aus!“
So sind nun auch die beiden ehemaligen Gebäudereiniger-Auszubildenden ein fester Bestandteil des Teams.
Ihre Ansprechpartnerin
Haben Sie Fragen zu den Ausbildungsberufen? Ihre Ansprechpartnerin hilft Ihnen gerne weiter. Gerne können Sie auch Kontakt über unser Kontaktformular aufnehmen.
Maren Kempf
Bereichsleitung
Telefon: 0441 340 106 830
Mobil: 0151 539 840 35
kempf@tamminga-gebaeudereinigung.de